Die Ausgabeeinstellungen, die im derzeit geladenen Profil definiert sind, werden standardmäßig angewendet, wenn Sie einen Job drucken.
Mit einem benutzerdefinierten Profil können Sie bestimmte Druckeinstellungen speichern und laden, die Sie auf der Registerkarte Ausgabe im Dialogfeld Voreinstellungen definiert haben.
Unter dem Mac-Betriebssystem: Wählen Sie Preps > Voreinstellungen > Ausgabe.
In Microsoft Windows: Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Ausgabe.
Standardeinstellungen
Standard-Ausgabetyp
- Drucker: Es wird auf dem Drucker gedruckt, der im Dialogfeld Verbindung festgelegt ist. Eine geteilte Ausgabe ist nicht möglich.
- PDF: Es wird mindestens eine PDF-Ausgabedatei erzeugt.
- PS: Es wird mindestens eine PostScript-Datei erzeugt.
- JDF: Es wird eine JDF-Datei (Job Definition Format) erzeugt.
- PJTF: Es wird eine Adobe Job Ticket-Datei für Workflows erzeugt, für die Job-Daten im Portable Job Ticket Format erforderlich sind.
- PPF: Es wird eine Print Production Format-Schneidedatendatei pro Druckbogen erzeugt.
CIP3/PPF
Mehrseitige Schnittblöcke erstellen
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden die Schneidedaten in der PPF-Ausgabe so konfiguriert, dass aneinander grenzende Schnittblöcke für Klebebindungs- und Rückstichheftungs-Ausschießschemata ordnungsgemäß verarbeitet werden.
CIP3-Einheiten
Wählen Sie die für die Schneideanlage erforderliche Maßeinheit aus.
PPF-Ausgabe aktivieren
Wenn unter Voreinstellungen > Ordner ein PPF-Ausgabepfad festgelegt ist, aktiviert die Einstellung „PPF-Ausgabe aktivieren" beim Drucken des Ausschießschemas eine automatische PPF-Ausgabe.
JDF
JDF-Falzdaten einschließen
Leitet die CIP4-Falzdaten, die in einer qualifizierten JDF-Job-Datei aus dem MIS empfangen werden, für die Einrichtung der CIP4-kompatiblen Falzanlage weiter
HTML-Datei in JDF-Ausgabe für WST-Geräteeinrichtung einbeziehen
Nur zur Automatisierung von Wafer Systems Technology (WST)-Anlagen. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um HTML-Druckvorstufeninformationen in einem JDFMarksFlats-
Unterordner des Ausgabeordners hinzuzufügen.
Anmerkung:
- Die Job-Notizen müssen die Werte JobID und JobName enthalten.
- Die Voreinstellung PS-Markenformen für PJTF/JDF ausgeben muss aktiviert sein.
- Die Druckdurchlauf-Layouts müssen WST-Barcodemarken enthalten (PDF zum Arbeiten an den Layouts, PS für die Ausgabe).
Name der aufgeteilten Datei
Erzeugt entsprechend dem von Ihnen angegebenen Format Dateinamen für die aufgeteilte Ausgabe. Sie können wörtlichen Text und Dateinamenvariablen verwenden.
- Schließen Sie den Variablennamen in geschweifte Klammern ({}) ein, und geben Sie innerhalb dieser Klammern die in spitze Klammern (<>) eingeschlossene Höchstanzahl von Zeichen an. Der Variablenname darf keine Leerzeichen enthalten. Vorhandene Leerzeichen im ersetzten Wert oder im wörtlichen Text bleiben jedoch erhalten.
- Geben Sie in spitzen Klammern (<>) an, wie viele Zeichen für den Wert reserviert sind. Beispielsweise werden bei der Angabe <3> 3 Zeichen verwendet. Der Wert 2 wird dementsprechend als 002 angezeigt.
- Text, der unverändert angezeigt werden soll, muss in eckige Klammern ([]) eingeschlossen werden.
In der folgenden Liste verfügbarer Variablen wird die Höchstanzahl der von der Software verwendeten Zeichen (in eckigen Klammern) angezeigt.
- Es können maximal die ersten 19 Zeichen der Job-ID (einschließlich Leerzeichen) verwendet werden. Wählen Sie eine Variable:
- {PrintID<19>} leitet den Wert vom Dialogfeld Druck-Datei-ID ab.
- {JobName<19>} leitet den Wert vom Dateinamen des Jobs ab und enthält die Erweiterung
.job
bzw..jdf,
außer wenn er unter Mac OS ohne Erweiterung gespeichert wurde. - {JobID<19>} leitet den Wert von den Job-Notizen ab.
Anmerkung: Wenn Sie JobName statt PrintID angeben und die aufgeteilte PDF-Ausgabe in einen Netzwerkordner ausgeben, vergewissern Sie sich, dass der Ordner und seine Inhalte korrekt eingerichtet sind (Lese- und Schreibberechtigungen für „Gruppe" und „Andere").
- {Device<19>}, aus der Ressource Medien für den Druckdurchlauf abgeleitet.
- {Sig<3>}, aus der Druckdurchlauf-ID der Druckdurchlauf-Liste des Jobs abgeleitet.
- {Side<2>}. Es ergibt sich folgender Wert:
- Alle Seiten: Die Zahl 0
- Getrennte Seiten: ein Buchstabe, der von A bis Z ansteigt
- {XTile<1>}{YTile<1>}. Die folgenden Nummern bezeichnen die Unterteilungen:
- Alle Unterteilungen: Zahl 0
- Ausgewählte X-Unterteilungen: Zahlen, ansteigend von 1 bis 9
- Ausgewählte Y-Untereilungen: Buchstaben, ansteigend von A bis Z
- [FileNameExtension]. Verwenden Sie zur Angabe des Dateityps wörtlichen Text. Bei verschiedenen Ausgabetypen wird [
.m
] verwendet. - {ColorNum<2>}. Die folgenden Nummern bezeichnen die Auszüge:
- Prozessverfahren: Die Nummern 00 bis 04 (00 = mehrere Farben, 01 = Cyan, 02 = Magenta, 03 = Gelb, 04 = Schwarz)
- Schmuckfarben: Die Nummern 05 bis 98, gemäß der Liste auf der Registerkarte Farbauszüge im Dialogfeld Drucken
- Composite: Die Zahl 99
Anmerkung: Achten Sie darauf, die Größe der übrigen Variablen bei Bedarf zu verringern.
Allgemeines.
- Stanzmarke anzeigen
- Seiten-Mittelmarken drucken
- Aufteilungsdatei-Ausgabefehler ignorieren: Verhindert, dass die Ausgabe von aufgeteilten Dateien durch Fehler unterbrochen wird. Informationen zu Ausgabefehlern finden Sie im Fenster Status bzw. Job-Protokoll.
- Beschnittmarken für Anschnittbereiche drucken
- Automatisches Drehen für passgenaue Position
- Bild auf Trägermaterial zentrieren
- PS-Markenformen für PJTF/JDF ausgeben: Für fortgeschrittene Benutzer. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie über besondere PostScript-Produktionsmarken verfügen, die in der PJTF- bzw. JDF-Ausgabe enthalten sein müssen.
Anmerkung: Zum Erstellen der Layouts und zur Bearbeitung der SMK-Eigenschaften ist eine PDF-Version der einzelnen PostScript-Marken erforderlich.
Verdrängte Seiten skalieren
Wählen Sie die Standardskalierungsart aus:
- Proportional: Das horizontale und vertikale Seitenverhältnis wird beibehalten
- Anamorph (horizontal): Das vertikale und horizontale Seitenverhältnis wird geändert.
Beschnittmarken verschieben
Verschiebt die Beschnittmarken mit verdrängten Seiten bei Bundzuwachs
Beschnittmarken entfernen, die die Bundstegmitte überragen
- Gerätewarnung ignorieren: Unterdrückt die normalerweise angezeigte Meldung, wenn das ausgewählte Medium kleiner ist als das Material, z. B. bei der Unterteilung.