Bei der Verarbeitung eines Jobs werden zahlreiche Dateien verwendet, referenziert, erstellt, gespeichert, ausgegeben oder gelöscht. In anderen Software-Support-Dateien werden wiederum die von Ihnen definierten Konfigurationen und Ressourcen gespeichert. Tipp: Um die Dateien später einfacher abrufen zu können, sollten Sie bei der Benennung und Speicherung von Dateien unbedingt ein einheitliches, logisches System einhalten. Job-Dateien- Neue Job-Dateien
(.job), die Sie erstellen und speichern - Eingabedateien, die Kundeninhalte enthalten
(.pdf) - Dateien mit den Quelldokumenten der Kunden, die Sie möglicherweise in Adobe Acrobat-PDF-Eingabedateien konvertieren müssen
- Vorhandene Job-Dateien
(.job), die Sie erneut öffnen, bearbeiten und speichern können - Job-Dateien
(.job), die von der Kodak UpFront-Software erstellt werden - JDF-Dateien
(.jdf), die von einem MIS oder einem anderen System erstellt werden - Job-Ausgabedateien (
.jdf, .pjtf, .ps, .ppf, .pdf )
Typen von Software-Support-Dateien- SmartMark-Dateien
(.smk- Einzeldateien und info.smg-Gruppendateien) - Markenbilddateien (
.eps, .tif, .pdf ) - Einteilungsbogendateien
(.tpl) - Profilkonfigurationsdateien
(.cfg) - Medienkonfigurations- und Gerätedateien (
.ppd, .ppx ) - Ressourcenlistendateien
(.xml) - Weitere Dateitypen, auf die nur von der Preps-Software zugegriffen werden kann
Standardspeicherorte- Wenn die Software einen bestimmten Ordner oder eine Datei nicht findet, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das entsprechende Objekt zu suchen.
- Eingabedateien von Kunden, Job-Dateien und Ausgabedateien können in jedem verfügbaren Ordner gespeichert werden. Als Netzwerkserver können Mac OS-, Microsoft Windows- oder UNIX-basierte Systeme verwendet werden.
- Mithilfe des Dienstprogramms „Job File Collector" können Sie alle zu einem Job gehörigen Dateien ablegen und speichern.
- Die Dateien, die Angaben zu Einteilungsbogen, Marken, Medien, Material, gemeinsamen Farben, Folios, Falzmustern und Papierausdehnungs-Kompensationssätzen enthalten, müssen im Dialogfeld Ordner auf der Registerkarte Voreinstellungen gespeichert werden.
- Mit Hilfe des Migrations-Dienstprogramms können Softwarekonfigurations- und Ressourcendateien in eine andere Installation verschoben werden.
- Die Installationsordnerstruktur für die Software enthält Dateien, die für die Verarbeitung benötigt werden. Verschieben oder verändern Sie diese Ordner nicht, es sei denn, Sie werden ausdrücklich dazu aufgefordert.
Unterschiede zwischen einer Job- und einer Einteilungsbogendatei Jeder Job enthält und speichert seine eigenen Layout-Informationen in einer JOB-Datei. Häufig wiederholte Jobs können Sie bei Bedarf als Einteilungsbogen in einer separaten TPL-Datei speichern, um sie schnell für die Wiederverwendung zur Hand zu haben. - In TPL-Dateien gespeicherte Einteilungsbogeninformationen
In einem Einteilungsbogen können vordefinierte Druckdurchlauf-Layouts für einen Job eingerichtet werden, der Einteilungsbogen ist jedoch weder einer JOB-Datei noch Inhaltsdateien dauerhaft zugeordnet. Die Ausnahme hiervon bilden Jobs, die mit Vorversionen der Preps-Software erstellt wurden und ihr Layout aus bestimmten referenzierten TPL-Dateien beziehen. Wenn Sie einen solchen Job öffnen und bearbeiten, wird der referenzierte Einteilungsbogen nur dann aktualisiert, wenn Sie Als Einteilungsbogen speichern auswählen. - In JOB-Dateien gespeicherte Einteilungsbogeninformationen
Wenn Sie einen Job speichern, werden alle Details und Inhaltsverweise des entsprechenden Druckdurchlauf-Layouts in der JOB-Datei gespeichert. Wenn Sie den Job dann erneut öffnen und drucken, können Sie sicher sein, dass sich seit der letzten Speicherung nichts geändert hat. Anmerkung: Wenn Sie eine Einteilungsbogenressource für einen Job übernehmen, werden die Layouts der JOB-Datei hinzugefügt, und auf den ursprünglichen Einteilungsbogen wird nicht mehr verwiesen. Wenn Sie den für diesen Job verwendeten Einteilungsbogen getrennt bearbeiten und erneut speichern, werden die Änderungen nicht automatisch übernommen, wenn Sie den Job erneut öffnen. Wenn die Änderungen übernommen werden sollen, müssen Sie den Einteilungsbogen erneut anwenden. Dateikompatibilität zwischen Software-Versionen - Sie können die Preps 7.x-Software verwenden, um Jobs oder Vorlagen zu öffnen, die in früheren Versionen der Software erstellt wurden. Dies gilt für alle früheren Versionen bis hin zur aktuell installierten.
- Wenn Sie die Preps-Software Version 7.x verwenden, um einen älteren Job (z. B. aus Preps 6 oder niedriger) erneut zu öffnen und zu speichern, wird er in einen Preps 7.x-Job umgewandelt.
- Preps 7.x-Jobs können nicht in früheren Versionen als Preps 7.x geöffnet werden.
- Vorlagen, die mit einer beliebigen Version der Preps-Software erstellt wurden, können in einer beliebigen Version der Software geöffnet werden. Alle nicht unterstützten Funktionen werden in der Regel ignoriert.
- Statische Marken in einer älteren Datei werden in SmartMarks umgewandelt oder gelöscht, dies hängt vom Markentyp ab.
- Sie können eine zuvor ausgegebene JDF-Datei öffnen, um den ursprünglichen Job erneut zu drucken oder zu überarbeiten.
Aktuelle Informationen zur Kompatibilität mit den Kodak Prinergy-Workflows finden Sie in den entsprechenden Versionshinweisen. Anmerkung: Die Prinergy Workshop-Funktion Standbogenauswahl und Prinergy Evo-Funktion Ausschießschema erstellen unterstützt derzeit keine Vorlagen, die Sie in Preps 6 erstellen oder bearbeiten. |